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Käferbefall

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Käfer verfügen grundsätzlich über zwei Flügelpaare, von denen aber nur das hintere Paar, die Alae, zum Fliegen geeignet ist. Allerdings können die meisten Käfer nur mehr oder weniger gut fliegen. Ein Marienkäfer erreicht z. B. beim Fliegen bis zu 91 Flügelschläge pro Sekunde.

Andere hingegen überzeugen durch ihre Schnelligkeit auf Oberflächen oder Schwimmeigenschaften.

Wir zählen weltweit (mit Ausnahme der Antarktis) über 350.000 Arten in 179 Familien und somit die größte Ordnung aus der Klasse der Insekten. Der bislang älteste Fund ist 265 Millionen Jahre alt.

Nicht alle zählen zu Schädlingen oder richten uns augenscheinlichen Schaden an. Jedoch selbst der schön anzusehende Marienkäfer kann bei einem hohen Aufkommen lästig und somit zu einer Plage werden. Man findet ihn oftmals in Verbindung mit Ameisen in Gärten und auf Terrassen.

Aufgrund der Artenvielfalt können wir an dieser Stelle nur einen kleinen Auszug der häufigsten Käferarten (in Form von Schädlingen) aufzeigen.

Wir empfehlen daher im Bedarfsfall den Kontakt zu uns zu suchen. Wir können die Tiere identifizieren, richtig einschätzen und einen möglichen Befall tilgen.

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(Pelzkäfer lat. Attagenus pellia)
käfer, mehlkaefer
(Mehlkäfer lat. Tenebrio molitor)
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(Brotkäfer lat. Stegobium paniceum)
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(Kornkäfer lat. Sitophilus granarius)
käfer, teppichkaefer
(Wollkrautblütenkäfer lat. Anthrenus verbasci)
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(Gemeiner Speckkäfer lat. Dermestes lardarius)
käfer, messingkaefer
(Messingkäfer lat. Niptus hololeucus)
käfer, kugelkäfer
(Kugelkäfer lat. Gibbium psylloides))

Wie erkennt man einen Befall?

Ein Käferbefall ist für jeden Betroffenen leicht zu erkennen. Die Tiere sind i.d.R. gut sichtbar, schwirren teilweise wild herum (z.B. Brot- oder Tabakkäfer) oder krabbeln auf dem Boden umher. Einige Arten sind lichtscheu bzw. nachtaktiv und daher schwerer zu entdecken.

Wir finden sie in den unterschiedlichsten Bereichen, wie z.B. bei Lebensmitteln (z.B. Brot-, Getreide- oder Kornkäfer). Hier gelten sie als Vorratsschädling.

Käfer können jedoch auch eine Bedrohung für Pflanzen, Sträucher etc. darstellen. (z.B. Rüsselkäfer)

Andere Arten wiederum leben überwiegend im Freiland (Teppich-, Museums- oder Wollkrautblütenkäfer), ernähren sich jedoch nach dem Eindringen in Gebäude von Haaren, Federn, Teppichen, Fellen und toten Insekten. (nur im Larvenstadium) Im adulten Zustand bevorzugen sie allerdings Blütenpollen und Nektar.

Ihre Lebensweise ist grundsätzlich einheitlich. Einige Arten, wie so üblich, haben entsprechende Besonderheiten, auf welche an dieser Stelle, jedoch nicht eingegangen werden kann.

Lebensmittelproduzenten wird daher empfohlen, deren Produkte und gelagerte Güter zur weiteren Verarbeitung regelmäßig einer Sichtprüfung zu unterziehen. Entsprechende Käferfallen im Rahmen eines Monitorings können hierbei tatkräftige Unterstützung leisten. Gerne beraten wir Sie hierzu jederzeit.

Welche Schäden können Käfer hinterlassen?

Der Laufkäfer (lat. Carabus coriaceus) verfügt über eine positive Eigenschaft je nach Betrachtungsweise. Er ernährt sich von Schnecken, Raupen und selbst Käfer. Besonders nützlich ist er in der Landwirtschaft, wo er z.B. Kartoffelkäferpopulationen dezimieren hilft. Er ist flugunfähig und stößt bei Gefahr ein übelriechendes Sekret aus.

Kugel-, bzw. Messingkäfer sind beide flugunfähig und bevorzugen organische Produkte und Materialien wie Heu, Stroh und andere getrocknete Pflanzen. Sind sie einmal in Wohnräume eingedrungen, ernähren sie sich von Papier, Büchern und Textilien. Hier lässt sich ein sogenannter Lochfraß erkennen. Oftmals bleiben sie lange Zeit verborgen und werden durch Veränderungen an sehr alten Gebäuden (Umbau- und Sanierungsmaßnahmen) plötzlich „geweckt“.

In der Rubrik Holzschutz finden Sie nähere Informationen zu holz schädigenden Käfern.

Brotkäfer, div. Reismehlkäferarten und sonstige Liebhaber von Getreide, Trockenobst, Schokolade, stärkehaltigen Produkten etc. finden sich eben in solchen wieder und werden meist in privaten Haushalten durch den Einkauf selbiger Produkte eingeschleppt. Auch in Tierfutter (z.B. Hunde- und Vogelfutter) lassen sie sich finden.

Schäden entstehen jedoch meistens nur an den befallenen Produkten, wenn man hierbei zügig reagiert und einen Profi mit einbezieht, sollten auch die Kosten in erträglichen Rahmen bleiben.

Was sollte man über die Vermehrung wissen?

Mehrere Hundert Eier bis hin zu 1.000 Stück pro Weibchen sind je nach Käferart normal. Die Eientwicklung dauert je nach Art im Durchschnitt 2-3 Monate, was jedoch immer von den äußeren Faktoren, vornehmlich der Temperatur, abhängig ist.

Die Lebensdauer ist gleichermaßen extrem unterschiedlich und reicht von wenigen Monaten bis zu 2-3 Jahren. Eine lange Lebenserwartung kann jedoch immer als signifikant für die Vermehrung betrachtet werden. Daher macht es Sinn einen möglichen Befall in einem frühen Stadium zu ermitteln, damit die Bekämpfungsmaßnahmen schnell zum Erfolg führen.

Sie haben ein Problem mit Käfern? – Wie sieht unsere Hilfe für Sie aus?
Nutzen Sie unser praktisches Kontaktfeld im Anschluß oder rufen Sie uns an unter Tel.: 07141 – 14 23 8 – 0
Gemeinsam mit Ihnen analysieren wir Ihren Befall vor Ort in einem ersten Beratungsgespräch. Das kostenlose Angebot im Anschluß ist für uns natürlich selbstverständlich. Unser Service, komplett aus einer Hand, bedeutet für Sie eine rasche und einfache Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen. Dieser schließt natürlich eine Reinigung der verschmutzten Flächen, auf Wunsch inkl. Flächendesinfektion mit ein. Alle von uns verwendeten Produkte sind extrem hochwertig und natürlich mit Garantie, damit Sie dauerhaft sorgenfrei sind.

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