In der herkömmlichen Schädlingsbekämpfung werden physikalische (z.B. Wärme), chemische (z.B. Rodentizide) und biologische (z.B. Diatomeenerde) Mittel und Methoden i.d.R. einzeln eingesetzt.
Der Gedanke ein Schädlingsmonitoring zu betreiben, leitet sich von der „Integrierten Schädlingsbekämpfung“ kurz IPM (engl. Integrated Pest Management) ab.
Hier werden die obigen Mittel und Methoden zum einen kombiniert und individuell befallsgerecht unter gleichzeitiger Berücksichtigung von ökologischen Gesichtspunkten zum Einsatz gebracht.
Der Schädlingsbekämpfer nutzt hierbei sein Fachwissen über die Biologie der Schädlinge und kommt dadurch zu positiven Ergebnissen.
Ausgangspunkt für IPM ist stets eine gut durchdachte Prophylaxe und bei einem Befall eine entsprechend korrekte Ermittlung.
Diese ganzheitliche Denkweise zum Schutz von Gebäuden aller Art, Produktionsstätten und sonstigen Einrichtungen soll parallel die Gefahren für uns Menschen und unserer gesamten Umwelt minimieren.
Es soll hiermit verhindert werden, dass ein Schädlingsbefall entsteht bzw. dieser bereits in seiner Entstehungsphase rechtzeitig erkannt und bekämpft wird.
Exakt an diesem Punkt setzt ein effektives Schädlingsmonitoring an.